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Schallabsorber: 7 Tipps für mehr Ruhe im Büro

Im Büro kann die Geräuschkulisse schnell deutlich steigen. Jemand spricht am Telefon, ein paar Kollegen stehen beisammen und halten ein Pläuschchen, während andere vielleicht ein Meeting haben. Der zunehmende Lärm am Arbeitsplatz kann dazu führen, dass die Produktivität der Mitarbeiter abnimmt oder dass sie gar leichter gestresst und reizbar werden.

Wie kann Lärm vermindert werden? Insbesondere schallabsorbierende Materialien können bei der Lärmreduzierung helfen. Wir verraten Ihnen 7 Tipps, die Sie bei Kauf und Anbringung von Schallabsorbern im Büro beachten sollten.

Wo muss ich Schallabsorber anbringen?

Ein großer Anteil an störendem Lärm im Büro entsteht nicht nur durch direkten Schall, sondern durch die Reflexion von Schallwellen. Also immer dann, wenn Schallwellen auf harte Oberflächen wie Decken, Wände oder Fenster treffen und reflektiert werden.

Hier verschafft die richtige Schalldämpfung Abhilfe. Sie sollte so angebracht sein, dass sich die Reflexionspunkte der Schwallwellen zentral auf dem Schallschutz befinden. Doch wie ermittelt man einen Reflexionspunkt? 

Spiegelmethode: So finden Sie die Reflexionspunkte in Ihrem Büro

Um die Lautstärke am Arbeitsplatz effektiv zu reduzieren, müssen Sie jene Punkte an Wand und Decke dämmen, an denen der Schall reflektiert wird.

Eine einfache und effektive Möglichkeit diese Reflexionspunkte zu ermitteln, ist die Spiegelmethode. Sie funktioniert nach dem simplen Prinzip: Einfallswinkel = Ausfallswinkel. Denn wie Licht wird auch Schall im gleichen Winkel, in dem er auf eine Fläche trifft, zurückgeworfen.

Wollen Sie beispielsweise die Reflexionspunkte zwischen zwei Arbeitsplätzen bestimmen, brauchen Sie nicht mehr als einen Spiegel. Die beiden Mitarbeiter nehmen, wie gewohnt, an ihrem Schreibtisch Platz. Halten Sie Ihren Spiegel nun an die nächste Wand und schieben Sie ihn so lange daran entlang, bis sich die beiden Personen im Spiegel sehen können. Sie haben den ersten Reflexionspunkt gefunden. Hier bringen Sie die Schalldämmung an.

7 Tipps für eine ruhigere Atmosphäre im Büro – durch Schallabsorber

Neben der Bestimmung der Reflexionspunkte gilt es, einige weitere Aspekte vor dem Kauf Ihrer Schallabsorber zu beachten. Wodurch kann Lärm vermieden werden? Hier unsere Tipps und Tricks für mehr Ruhe im Büro:

1. Machen Sie sich bewusst, wie Sie das Büro einrichten

Es sollte einen genauen Plan darüber geben, wie Ihre Büromöbel im Raum platziert werden sollen. Das beinhaltet auch einen möglichen „Sitzplan“: Personen, die häufig allein arbeiten, sollten in einem Bereich des Büros sitzen. Kollegen, die hingegen oft telefonieren oder Meetings haben, sitzen in einer anderen Ecke. Dadurch sorgen Sie von vorneherein für einen ausbalancierteren Geräuschpegel.

2. Nutzen Sie Trennwände für eine bessere Raumaufteilung

Einige Schallschutzelemente verbessern nicht nur die Akustik in Ihrem Büro, sondern lassen sich darüber hinaus ideal für die Gestaltung Ihrer Räume nutzen. Zum Beispiel können Sie am Schreibtisch eine Tischtrennwand anbringen oder eine schallabsorbierende Stellwand zur Abtrennung von Bereichen nutzen. Solche Raumteiler sorgen bereits für viel Ruhe am Arbeitsplatz. Tipp: Nutzen Sie schallabsorbierende Trennwände, um Geräte wie Drucker oder Kopierer vom restlichen Büro abzutrennen. So verringern Sie den Lärm am Arbeitsplatz bedeutend. 

3. Kaufen Sie mehr Schalldämmung als Sie denken 

Viele Menschen machen den Fehler, zu wenig Schalldämpfer zu kaufen, und erzielen daher nicht den gewünschten Effekt. Die Lärmbelastung am Arbeitsplatz nimmt nur unwesentlich ab. Kaufen Sie daher mehr Absorber als Sie zunächst denken. Ein guter Maßstab ist, dass die Schalldämmung 10 Millimeter des Raumvolumens Ihres Büros ausmachen sollte.

4. Positionieren Sie die Schalldämpfer richtig

Es reicht nicht aus, viele Schallabsorber zu kaufen. Denken Sie daran, sie richtig zu platzieren. Wie Sie Reflexionspunkte ermitteln, haben wir Ihren bereits anhand der Spiegelmethode gezeigt. Um das Beste aus Ihrer Schalldämpfung herauszuholen, sollten Sie zusätzlich Folgendes beachten:

  • In einem langgestreckten Büro sollte die Schalldämpfung an den kurzen Seiten platziert werden, vorzugsweise vom Boden bis zur Decke.
  • In einer Ecke sollten Sie mehrere Schallabsorber an einer Wand anbringen, da Eckflächen eine starke Schallverstärkung erzeugen.
  • Bei zwei parallelen Wänden müssen die Schallabsorber mindestens auf einer Seite platziert werden, da der Schall sonst von einer auf die andere Wand reflektiert wird.
  • Generell gilt: Lärm wird leicht von harten Oberflächen wie Boden, Wänden und Decken zurückgeworfen. Versuchen Sie daher, schallabsorbierende Materialien im gesamten Raum zu verteilen, wie zum Beispiel Schallabsorber an den Wänden, Teppiche auf den Böden oder ein Akustiksegel an der Decke.

5. Investieren Sie in eine dicke Schalldämpfung - mindestens 5 mm

Um Schallabsorber optimal zu nutzen, ist es wichtig, dass Sie sich nicht für zu dünne Absorber entscheiden. Investieren Sie in eine Dämmung mit einer Dicke von mindestens 5 Millimetern, da diese den Schall auf gute Weise reduzieren kann. Zu dünne Absorptionsmittel lassen viel Lärm durch.

6. Setzen Sie schalldämmende Möbel ein

Spezielle Akustikmöbel wie Sofas oder Sessel helfen, Schallwellen zu absorbieren und sorgen für eine gute Akustik in offenen Bürobereichen. Durch seine hohen Rücken- und Seitenlehnen sorgt das 2-Sitz-Sofa Box High beispielweise dafür, dass keine störenden Gesprächsgeräusche zu den Arbeitsplätzen gelangen.

Noch mehr Ruhe im Büro schaffen Sie durch schallabsorbierende Raumsysteme. Die Kabinen bieten ausreichend Platz für Meetings oder Telefonate – während im Großraumbüro kein Lärm aufkommt.

7. Verwenden Sie viele Pflanzen, Bilder und Stoffe, um den Lärm zu reduzieren

Indem Sie Einrichtungsgegenstände wie Pflanzen, schalldämpfende Bilder und schallisolierende Stoffe verwenden, wird der Lärmpegel zusätzlich reduziert. Diese Einrichtungsdetails brechen das Schallfeld auf und verhindern dadurch störende Hintergrundgeräusche.

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